DIE WERTGENERIERUNG LIEGT IN DER INTEGRATION

Die Post Merger Integration bleibt Dreh- und -Angelpunkt für die Wertgenerierung bei M&A Transaktionen.
Kapitales Versagen bei M&A Projekten ist mittlerweile rar geworden. Unterdurchschnittliche Ergebnisse während und nach der Integration sind jedoch leider immer noch der Standard. Dennoch ist trotz Jahrzehnten an Best-Practice-Konzepten, Forschung und Erfahrung zu Unternehmensintegration kaum Besserung in Sicht. Einige Studien sprechen von bis zu 35% Verlust der Transaktionsvorteile, in der Praxis sehen wir oft mehr. Gründe sind u.A. das Zerlaufen von Prozessen und zu wenig Fortschritt der zu langsam erzielt wird. Derart werden Synergien nicht oder nur unzureichend gehoben, Marktanteile gehen verloren und der Kundenfokus wandert ab. Am Ende werden die Ziele nicht oder nur teilweise erreicht.

Das Muss nicht sein!

PMI ist im Grunde lediglich gutes Projekt- und Change-Management. Organisationen sind allerdings nicht darin erprobt solche Änderungen herbeizuführen. Im Gegenteil, in der Regel beschäftigen sich erfolgreiche Organisationen mit der kontinuierlichen Verbesserung von etablierten, standardisierten Prozessen. Eine gute Methodik zur „Integrations-Execution“ fehlt vielen Unternehmen und Managern.

Nach dem Deal fängt die Arbeit erst an. M&A Transaktionen erfolgreich zu machen bedeutet, die richtigen Synergien und Ziele zu identifizieren und zu erzielen, Risiken zu vermeiden und ein Modell zu finden, in dem die Unternehmen erfolgreich zusammenarbeiten können.

Die Umsetzung und Implementierung der Vorhaben entscheidet schlussendlich, wie schnell und ob Werte gesichert werden können. Dafür müssen Zielbilder klar werden, Lücken gefüllt, Kulturen neu ausgerichtet und die richtigen Indikationen vereinbart und gemessen werden. Die eine richtige Herangehensweise hierzu gibt es nicht. Die Lösungen für PMI sind so divers, wie die Firmen die zusammenfinden. Gute Methoden und Führung bei der Umsetzung und Kommunikation sind das A und O.

VOR DEM CLOSING BEREITS AN DIE POST MERGER INTEGRATION DENKEN

Die oben beschriebenen, nicht erreichten Transaktionsziele, wurzeln in einer mangelnden Post-Deal Execution. Daher beobachten wir nach M&A Transaktionen immer wieder Probleme mit der Unternehmenskultur oder dem Führungsverhalten der beteiligten Manager. Zu den Herausforderungen, die Käufern aller Größe und Couleur zu schaffen machen, zählen viele Faktoren. Einerseits fallen ungenügende Ressourcen für die Integration und eine damit verbundene Überlastung der Mitarbeiter darunter. Andererseits aber auch die Verwirrung bezüglich der Art und Weise wie und zu welchem Grad die Unternehmen integriert werden sollen. Fast immer sind intern abgestimmte Prioritäten und Maßnahmen und ein stringentes Vorgehen zur Umsetzung unzureichend ausgearbeitet. Das Resultat ist schlussendlich leider oft eine klaffende Lücke zwischen den angestrebten Zielen vor dem Closing und der Realität danach.

GEFAHR ERKANNT, GEFAHR GEBANNT

Mit der Erfahrung von Optimierungsprojekten und Post Merger Integrationen im Mittelstand und internationalen Konzernen wissen wir, wie man Ziele formt und Teams zu deren Erreichung führt. Unsere eigens entwickelte ganzheitliche M&A und PMI Methode stellt sicher, dass der Transaktionsnutzen zu den kleinstmöglichen Kosten und Risiken erreicht wird.

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